Starker Atem – Starker Körper: Trainiere das, was andere vergessen!
Körperliches Training stärkt den Körper – aber nicht automatisch den Atem.
Ganz gleich, wie fit du bist: Deine Atemmuskulatur wird durch herkömmliches Training kaum stärker.
Die Lunge selbst passt sich nicht an Belastung an.
Die Folge: Das Zwerchfell ermüdet schnell, der Körper kompensiert – und das kostet Leistung.
Wenn es an die letzten Reseven geht, bevorzugt unser Gehirn die Versorgung des Zwerchfells und vermindert die Duchblutung der Extremitäten.
Viele Sportler*innen stoßen genau deshalb an ihre Grenzen. Nicht wegen mangelnder Fitness, sondern weil die Atemmuskeln zu schwach sind.
Zwerchfell – der unterschätzte Kraftmotor
Das Zwerchfell ist der wichtigste Atemmuskel. Mit jeder Einatmung wird es flacher und bewegt sich nach unten. Die unteren Rippen helfen dabei, Platz zu schaffen, indem sie sich in alle Richtungen – also 360° rund um den Rumpf – leicht erweitern.
Diese Bewegung ermöglicht eine tiefe, effiziente Atmung und sorgt dafür, dass die Lunge optimal mit Sauerstoff versorgt wird.
Doch bei vielen ist diese natürliche Atembewegung eingeschränkt: Der Bauch ist ständig angespannt, das Atmen bleibt flach und hoch. Das Ergebnis: Das Zwerchfell wird nicht ausreichend genutzt – und bleibt schwach.
Warum das problematisch ist:
Bei intensiver Belastung steigt das Atemvolumen auf über 200 Liter pro Minute – ein 25-facher Anstieg im Vergleich zur Ruhe. Wenn das Zwerchfell nicht ausreichend trainiert ist, kommt es rasch an seine Grenzen. Die Folge:
Weniger Sauerstoff in den Muskeln
Höherer Laktatspiegel
Schnellere Ermüdung
Normales Ausdauertraining hilft hier nicht. Die Atemmuskulatur braucht gezieltes Training – wie jeder andere Muskel auch.
So stärkst du dein Zwerchfell – ganz einfach:
Übung: Langsam und laut zählend ausatmen
Atme normal ein – dann atme so langsam wie möglich aus, während du laut zählst: „eins... zwei... drei...“ Zähle mit der Ausatmung so lange es geht und - wenn Du das Gefühle hast, es geht nicht mehr, zähle noch für mindestens 5 Sekunden weiter.
Was spürst Du dabei?
Probier es aus, es klappt sicher nicht unbedingt beim ersten Mal, aber sei geduldig!
Wichtig: Lass deinen Bauch dabei ganz entspannt.
Diese Übung verlängert die Ausatmung, fordert das Zwerchfell gezielt heraus – und verbessert gleichzeitig deine CO₂-Toleranz.
Wirkung bei regelmäßigem Üben:
Kräftigeres Zwerchfell
Bessere Atemeffizienz
Ruhigerer Puls und schnellere Regeneration
Mehr Ausdauer und Leistungsfähigkeit
Mit der Oxygen Advantage®-Methode gezielt Fortschritte machen
Spezielle Techniken wie inspiratorisches Widerstandstraining und Atempausen nach der Ausatmung setzen progressive, messbare Reize für dein Atemsystem. Denk daran:
Das ist wie Gewichtheben – nur für den Atem.
Fazit: Wer härter trainieren, länger durchhalten und schneller regenerieren will, darf den Atem nicht ignorieren.
Trainiere dein Zwerchfell. Nutze dein volles Atemvolumen. Und steigere deine Leistung.
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